Die Bibliothek des Schweizerischen Eisenbahn-Amateur-Klub Zürich
Hans Streiff, Vizepräsident SEAK
Eine der stark gepflegten Sparten des noch jungen Klubs, der sich nicht auf die Erstellung einer Modelleisenbahnanlage spezialisiert hatte, war der Ausbau der Bibliothek für Eisenbahn- und Modelleisenbahn-Fachliteratur. Schon in der Anfangszeit, das heisst bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs konnte man aus dem Ausland gut dokumentierte Modelleisenbahn-Zeitschriften, wie <<Loco-Revue>> aus Frankreich oder <<Model Railway Magazine>> aus England beziehen. Für die Interessenten der Grosstraktion dienten das <<SBB-Nachrichtenblatt>> sowie das <<Bulletin des Arbeitsgeberverbandes der Schweizerischen Transportanstalten>>, das später im <<Der öffentliche Verkehr>> aufging. Auch die Tageszeitungen publizierten bei gegebenen Anlässen gut dokumentierte Fachartikel über das Thema Eisenbahnen, so zum Beispiel die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) in ihrer wöchentlichen Beilage "Technik".
Eine weitere Aufgabe stellte sich der SEAK in der Herausgabe von Modellbauplänen, die unter der kundigen Mitwirkung unseres Klubmitgliedes Markus Hauri entstanden sind.
Eine Wende in der Bibliothekstätigkeit brachten die Jahre des Zweiten Weltkriegs. Stetige Steigerung der Mitgliederzahl des SEAK einerseits, Ausbleiben der ausländischen Fachliteratur und die damals auftretende Teuerung anderseits, die materiell nicht allen Mitgliedern die Beschaffung eigener Fachliteratur erlaubte, bildete den Anstoss zur Schaffung einer eigenen Büchersammlung im SEAK.
Das bevorstehende Jahrhundertfest der Schweizer Eisenbahnen im Jahre 1947 regte zahlreiche Fachleute und Verlage zur Herausgabe von sich auf unsere Bahnen beziehende Fachwerke an, die alsbald auch im SEAK-Bücherschrank Aufnahme fanden. Einige der Verfasser standen dem einen oder anderen Eisenbahn-Amateur- oder -Modellbauklub als Mitglied nahe. Von den damaligen Neuerscheinungen auf dem Eisenbahn-Sektor seien einige der bekanntesten in Erinnerung gerufen:
- E.& H. Mathys: 10'000 Auskünfte über die Schweizer Bahnen" (1940)
- E. Mathys: "Wichtige Ereignisse und Angaben im Schweizerischen Eisenbahnwesen 1841 – 1940" (1941)
- E. Mathys: " Hundert Jahre schweizerische Eisenbahnen, historisch und technisch dargestellt" (1941)
- Oskar Welti: "Zürich – Baden, die Wiege der schweizerischen Eisenbahnen" (Orell Füssli Verlag, Zürich 1943)
- Emilio Geiler. "Lokomotivführer Lombardi – Erzählungen aus dem Eisenbahnerleben" (Albert Müller Verlag AG, Zürich 1944)
- Emilio Geiler: "Gotthard-Express 41 verschüttet – Roman" (Vierte Auflage, Albert Müller Verlag AG, Zürich 1944)
- Ernst Gut und weitere Verfasser: "Geheimnisse der Eisenbahn" (Verlag für Wissenschaft, Technik und Industrie AG, Basel 1945)
- Paul Winter: "Unsere Triebfahrzeuge – SBB-Fibel Heft 1" (Erste, zweite und dritte Auflage, Orell Füssli Verlag, Zürich 1945, 1959, 1963)
- René Thiessing und weitere Verfasser: "Ein Jahrhundert Schweizer Bahnen 1847 – 1947 mit Ergänzungen bis zum Erscheinen der einzelnen Bände – Jubiläumswerk des eidgenössischen Post- und Eisenbahndepartementes in fünf Bänden" (Verlag Huber & Co AG, Frauenfeld 1947 – 1957)
- Benj Lorenz und Hugo Hürlimann: "Dampf und Rauch im Sunneschy – Fahrt in die Romantik..." (Selbstverlag der Verfasser; Wil / Wädenswil 1947)
- Paul Winter: "Dampfrossromantik am Gotthard" (Verlag Guggenbühl und Huber, Schweizer Spiegel Verlag; Zürich 1947, mit Zeichnungen von Hugo Laubi)
- Dr. h.c. Hans Eggenberger: "Unsere Kraftwerke – SBB-Fibel Heft 3" (Orell Füssli Verlag; Zürich 1947)
- Werner Tribelhorn: "Unsere Bahnhöfe – SBB-Fibel Heft 2" (Orell Füssli Verlag; Zürich 1947)
- Eduard Felber: "Signale und Stellwerke – SBB-Fibel Heft 4" (Orell Füssli Verlag; Zürich 1948)
- Dr. E. Schenker und weitere Verfasser: "Geheimnisse der Eisenbahn" (Zweite Auflage, Verlag für Wissenschaft, Technik und Industrie AG; Basel 1955)
- Paul Winter: "Unsere Wagen – SBB-Fibel Heft 5" (Orell Füssli Verlag; Zürich 1961)
Der Verfasser des in der damaligen Zeit Aufsehen erregenden Buches "Zürich – Baden, die Wiege der schweizerischen Eisenbahnen", der schreibgewandte Oskar Welti übernahm als Ingenieur-Absolvent des Technikums Winterthur in jenen Jahren als junges Mitglied des SEAK die Aufgabe, eine besonders auf die Eisenbahn-Amateure ausgerichtete Bibliothek aufzubauen und zu führen. Die meisten der oben genannten Werke fanden darin Aufnahme. In den ersten Jahren nach 1945 fand die Bibliothek in einem verschliessbaren Aktenschrank in einem Hinterzimmer des Restaurants zum Strohhof – dem damaligen Klublokal des SEAK – Unterbringung. Man traf sich dort regelmässig vor den Monatsversammlungen (auch in den Sommermonaten!). Das schmale Budget des SEAK erlaubte nur ein langsames Wachsen des Bücherbestandes. Dazu gesellten sich viele durch Schenkung von Mitgliedern überlassene Bücher, Zeitschriften usw. Man ordnete damals alles ein, was über das Thema Eisenbahn anfiel.
Eine grundlegende organisatorische Tätigkeit, die der SEAK-Bibliothekar Welti als eine seiner ersten Aufgaben als Bibliothekar erfüllte, war 1945 die Bearbeitung des Bücher- und Zeitschriften-Verzeichnisses. Er schuf dazu eine Dezimal-Klassifikation für die Büchernummerierung, die Gültigkeit bis auf den heutigen Tag beibehalten hat und dabei auch die Modellbahnliteratur erfasste. Jedes derart nummerierte Werk erhielt eine eigene Ausleihkarte im Lexikonformat, in die Namen und Ausleihdatum jedes Lesers eingetragen wurde. Nachstehende Tabelle stellt die Gliederung des Bücherbestandes dar:
01 Grosstraktion
01.0001 Sammelwerke
01.1001 Allgemeine Beschreibung von Bahnanlagen
01.2001 Bahnbau
01.3001 Elektrifikation
01.4001 Sicherungseinrichtungen
01.5001 Rollmaterial – Allgemeine Beschreibungen
01.6001 Triebfahrzeuge Haupt und Nebenbahnen
01.7001 Wagenmaterial Haupt und Nebenbahnen
01.8001 Rollmaterial – Vorort- und Strassenbahnen, Trolleybusse, Seilbahnen
01.9001 Betrieb
02 Wirtschaft – Politik – Rechtswesen
03 Reglemente – Vorschriften – Statistik – Fahrpläne
04 Historisches
05 Alben – Bildersammlungen
06 Romane – Erzählungen
07 Propaganda
08 Modellbahnen
09 Verschiedenes
10 Firmenkataloge – Listen
12 Artikelsammlungen in Mappen
20 Grosstraktion-Sonderdrucke, -Einzelblätter usw.
21 Allgemeine Beschreibung von Bahnanlagen
22 Bahnbau
23 Elektrifikation
24 Sicherungseinrichtungen
25 Rollmaterial – Allgemeine Beschreibungen
26 Triebfahrzeuge Haupt- und Nebenbahnen
27 Wagenmaterial Haupt und Nebenbahnen
28 Rollmaterial – Vorort- und Strassenbahnen, Trolleybusse, Seilbahnen
29 Betrieb
In der Buchnummer bezeichnet die dritte Dezimalstelle (Hunderter) in der Regel die Sprache, in der das Werk verfasst ist (beispielsweise französischer und englischer Modellbau).
Oskar Welti übernahm 1947 die Redaktion der neu gegründeten, allen schweizerischen Eisenbahn-Amateur- und Modellbau-Klubs gemeinsamen Verbandszeitschrift "Eisenbahn Amateur" und trat als Bibliothekar zurück. Anschliessend stellten sich folgende SEAK-Mitglieder, in der Regel als Vorstandsmitglieder, zur Betreuung und zum weitern Ausbau der Bibliothek zur Verfügung:
1948 – 1951 Franz Kälin
1952 – 1969 Hans Streiff
1969 – 1971 Peter Bäbler
1971 – 1976 Luigi Orelli
1977 – 1987 Rolf Günzburger
1988 – 1994 Alfred Brunner
1995 – 1996 Rolf Günzburger
1997 – 2002 Werner Baumann
2003 – 2006 Urs Nötzli
seit 2006 Fredi Bollinger
Für die Bücherausgabe an Bibliothekabenden standen über Jahre unter anderem die Herren Fritz Amsler sen., Dietiker, Fisler, Günzburger, Oechslin, Schellenberg, Bächtold in verdankenswerter Weise als Hilfe im Einsatz.
Als besondere Aktivität galt auch die Zirkulationsmappe, die anfänglich speziell auswärtigen Mitgliedern auf Wunsch zugesandt wurde. Sie konnten so den Kontakt mit dem SEAK aufrechterhalten, auch wenn ihnen die Teilnahme an den monatlichen Anlässen erschwert war – S-Bahn-Verbindungen im Halbstundentakt gab es damals noch nicht! Einen grossen Teil der aus den Zirkulationsmappen zurückkehrenden monatlichen Publikationen sammelte früher die Bibliothek. Nach dem Zusammenstellen über Jahre hinweg wurden sie zu Bänden mit massiven Buchdeckeln und beschriftetem Rücken durch die bekannte Zürcher Buchbinderei Hiltpold am Limmatquai gebunden und von uns in die Bibliothek eingereiht. Die Lesemappe erscheint auch heute noch ungefähr fünfzehn Mal pro Jahr und befindet sich jeweils ein knappes halbes Jahr um Umlauf. Von Zeit zu Zeit kann die Leserschaft zum Inhalt der "LM" Stellung beziehen.
Gleichzeitig mit dem Wechsel des Klublokals für die monatlichen Zusammenkünfte, der wegen der Vergrösserung des Mitgliederbestandes und damit verbunden der Teilnehmer an den SEAK-Anlässen, notwendig geworden ist, verschob sich auch der Standort der Bibliothek. Sie wechselte innerhalb der Stadt Zürich vom Restaurant Strohhof zum Zunfthaus zur Waag am Münsterplatz, zum Restaurant Du Pont am Beatenplatz, zum SBB-Dienstgebäude an der Gessnerallee während der Periode der Monatsversammlungen im ersten Stock des Bahnhofbuffets im Hauptbahnhof Zürich und schliesslich zum Klublokal im freigewordenen Stellwerkgebäude des Bahnhofs Tiefenbrunnen; die Monatsversammlungen fanden in den letzten Jahren im Restaurant "Bahnhof" beim Bahnhof Wollishofen an der Seestrasse statt. Genügten nach dem ersten Umzug in das Zunfthaus zur Waag noch der alte Bücherschrank nebst einer Bücherkommode im Dachgeschoss mit steilem Zugang über altehrwürdige Treppen, sind in einem Dienstraum des Restaurants Du Pont bereits drei gut verschliessbare Büro-Stahlschränke erforderlich gewesen. Diese fanden nach der Aufstellung an der Gessnerallee schliesslich im "Lagerraum" Stadelhofen (siehe unten) weitere Verwendung. Im heutigen Klublokal im Tiefenbrunnen ist die Bibliothek in offenen, leicht überblickbaren Gestellen aufgereiht.
Zur Aufbewahrung von Dokumenten, Zeitschriften usw., die des grösseren Volumens wegen nicht bei den Klublokalen unterzubringen waren, belegte der SEAK daneben über Jahre Räume ausserhalb der Versammlungslokale. Schon damals war die Idee aktuell, selten benötigte, historisch interessante Dokumente in Archiven abzulegen. Sie waren der Reihe nach im Unterwerk Hammerstrasse des Elektrizitätswerkes der Stadt Zürich im Stadtkreis 7, in einem Keller an der Rämistrasse beim Bellevue sowie seit Fertigstellung der S-Bahn Zürich in einem nicht benützten Stellwerkraum der SBB im Bahnhof Stadelhofen zu finden. Zur Verschiebung der beachtlichen Bücher- und Zeitschriftenbestände während der früheren Jahre stand dem SEAK ein Expresszeitung-Cammionage-Lieferwagen der "Neuen Zürcher Zeitung", deren Garagechef Gustav Stahel Klubmitglied war, später auch ein Kleinlastwagen unseres Klubmitgliedes Max Sixt sowie unseres ehemaligen Vorstandsmitgliedes Roger Bennet und heute der "Kombi" unseres Vorstandsmitgliedes Fredi Bollinger zur Verfügung.
Obwohl die Bibliothek nicht nur vor den Monatsversammlungen am letzten Freitag jedes Monats, sondern auch während der in Monatsmitte angesetzten Modellbau-Höcks geöffnet war, nahm die Zahl der Leser im Laufe der Jahre tendenziell ab. Nicht nur der im letzten Vierteljahrhundert eingetretene Mitgliederschwund dürfte ein Grund dafür sein, sondern die Möglichkeiten der Leserschaft, aus dem grossen Angebot an Eisenbahn- und Modelleisenbahn-Literatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts einen eigenen Bücherbestand nach persönlicher Vorliebe aufzubauen sowie Fachzeitschriften zu abonnieren.
Eine Zeiterscheinung macht den Amateur-Bibliotheken seit dem letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts zunehmend zu schaffen. Während die Herausgabe grösserer umfassender Werke über das Eisenbahnwesen stagniert, nimmt die Reihe von Fachbüchern über Einzelthemen oder über einzelne Bahngesellschaften und besonders die Zahl der Fachzeitschriften ständig zu. Die Übersichtlichkeit über die Themenvielfalt wird immer schwieriger. Gelingt es, die Jahres-Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Fachzeitschriften sorgfältig zu sammeln, hat der Bibliothekar wenigstens eine marginale Hilfe zum Aufsuchen gewünschter Themen. Der Umfang der einzelnen Zeitschriftenausgaben vergrössert sich ebenfalls. Die jährlich neu anfallenden Ablagevolumen jedes Zeitschriften-Jahrgangs überschreiten die Möglichkeiten einer nicht öffentlich geführten Fachbibliothek. Ein grosses Problem stellt die gute Zugänglichkeit zu den zahlreichen Werken auf den höher gelegenen Tablaren unserer Bücher-Gestelle dar.
Wozu soll heute die klubinterne Bibliothek dienen? Beizufügen ist, dass sie seit einigen Jahren durch die offizielle SBB-Infothek in Bern für spezielle Anliegen eine wertvolle Ergänzung erfahren hat, weil diese auch seltenere und historisch wertvolle Dokumente aufbewahrt.
Mit einer ersten Aufgabe dient die klubinterne Bibliothek weiterhin der Unterhaltung und der Information der Leserschaft aus dem SEAK. Dazu muss die Bibliothek durch die Einreihung wichtiger im Markt auftauchender Neuausgaben von Eisenbahn-Literatur auf einem aktuellen Stand gehalten werden. In einer weiteren Funktion dient sie als Nachschlage-Sammlung für die Erarbeitung technischer und historischer Entwicklungen, beispielsweise für Artikel im Eisenbahn-Amateur.
Als zweite Aufgabe ist ihr die kurzfristig beschränkte vollumfängliche und auf längere Zeit partielle Aufbewahrung der Zeitschriften-Jahrgänge zugewiesen. Sie könnten als Ergänzung einmal veröffentlicher Bücher nützlich sein. Zeitschriften aktualisieren den Inhalt eines auf ein Verlagsdatum abgeschlossenen Buches, sofern die Zeitschriften über gut ausgebaute Informationssysteme sowie sachgerecht gegliederte Inhaltsverzeichnisse verfügen. Auch professionell aufgearbeitete Literaturhinweise am Schluss von Fachaufsätzen stellen wertvolle Informationen dar. Wie schon erwähnt, belastet die grosse Vielfalt der Zeitschriften – mit oft ähnlich gelagerten Textbeiträgen – und ihr ständig wachsendes Volumen die Führung einer Klubbibliothek. Mangels internationaler Dezimalklassifikation wird die Registrierung der einzelnen Artikel zunehmend zeitraubend.
Erschwerend ist die verbreitete Tendenz der Zeitschriftenverlage, ihre Publikationen nach optimaler drucktechnischer Platzausnützung sowie auf die Leserschaft anziehend wirkende grafische Gestaltung auszurichten; diese berücksichtigt aber die Bedürfnisse des Lesers nach dem Erwerb der Zeitschrift für die weitere Verwertung der vermittelten Information durch Komprimierung auf die nachhaltigen Textpartien kaum mehr.
Um einen Ausweg aus dieser widersprüchlichen Situation zur Bereithaltung einer handlichen Bibliothek zu finden, ist eine beschränkte Auswahl der zu archivierenden und aufzuarbeitenden Fachzeitschriften zu treffen. Um sie zur Ablage sinnvoll nutzen zu können und um die Klubkassen nicht jährlich mit unnötig grossen Abonnementskosten zu belasten, mögen folgende Gesichtpunkte gelten:
- Verzicht auf wissenschaftliche und spezialisierte Fachzeitschriften, die bei SBB-Historic und in Hochschul-Bliotheken ohnehin gelagert werden.
- Berücksichtigung nur jener allgemein verständlichen Eisenbahnfachzeitschriften, die sich durch gute Gliederung des Inhaltes in Kurzmitteilungen, Fachaufsätze Grosstraktion, Fachaufsätze Modellbau, Klubnachrichtungen und -mitteilungen, historische Abhandlungen auszeichnen. Sofort auszuscheiden und fallweise dem Altpapier zuzuführen sind Reisebeschreibungen, Veranstaltungskalender, Klubnachrichten und -mitteilungen und Inserate.
- Zwingende Forderung nach Neubeginn jedes Fachaufsatzes auf der rechten Seite des zweiseitigen Textspiegels, damit jeder Aufsatz ohne Nachkopieren herausgelöst werden kann.
- Einhaltung des Formats A4 zur Zusammenfassung von Aufsätzen des gleichen Themenkreises in separaten, gut beschrifteten Mappen, die im Bibliothekverzeichnis aufgenommen werden können, um als Ergänzung einer Buchveröffentlichung zu dienen.
- Einstampfen aller nicht benötigten Textpartien, wie Klubmitteilungen usw., weil nur so ein Klub einerseits Ablageraum und anderseits Arbeitsaufwand für Katalogisierung sparen kann. Keine Klubbibliothek verfügt über genügend freiwillige Arbeitskräfte, um den kompletten "Papierballast" der Fachzeitschriftenvielfalt sinnvoll zu bewirtschaften.
Nicht näher betrachtet werden Ablagen für Videofilme und für Dia- und Fotosammlungen, die das Werk einzelner Spezialisten sein können und bisher in der SEAK-Bibliothek keine Aufnahme gefunden haben.